Lukas Roth
Die Tomatensuppenschleuder

Duo MeierMoser & der Huber
Eine musikalisch-theatrale Abklärung auf den Spuren von Dada

Hundert Jahre nach den mythenumwobenen Abenden im Cabaret Voltaire wirft das Duo MeierMoser & der Huber einen ureigenen Blick auf das, was Dada heute sein könnte. Anstatt nun in der Mottenkiste zu wühlen und alte Manifeste zu deklamieren, arbeiten die drei Herren mit Gedichten des ganz und gar lebendigen Hugo Ramnek. Mit ihrem seltsamen Instrumentarium verlieren und finden sie sich in einer geisterbahnartigen Collage aus Musik, Sprache und Bewegung.

Martin Schumacher vertont die Ramnek’schen Drehverse und Kippreime mit schrägem Schwung und abgründigem Witz. Als zuverlässige Lotsin im weiten Raum zwischen Tradition und Irritation ist Delia Dahinden mit an Bord und prägt die Inszenierung mit einem wachen Auge für Bögen und einem scharfen für Brüche.

Schon in der Christian-Morgenstern-Hommage „Galgenbruders Erben“ wurde dem Duo MeierMoser & dem Huber eine dadaeske Ader attestiert. Mit kindlicher Neugier zweckentfremden sie Materialien, sezieren Texte, zerreiben Klänge und verpflanzen sie in andere Tongefässe. Eine Zither kommt unter den Hammer, Blasbalge geben den Takt an, Tomatensuppenspritzer gerinnen zu Instant-Kompositionen. Das famose Trio lässt sich in kein gängiges Format pressen, sondern macht sich ohne Scheuklappen ans Werk und präsentiert einen vergnüglich tiefschürfenden post-post-modernen Schleudertraum.

Duo MeierMoser & der Huber:
Christoph «Meier» Gantert
Martin «Moser» Schumacher
Lukas «Huber» Roth

Regie: Delia Dahinden
Text: Hugo Ramnek
Musik: Martin Schumacher

Licht: Antje Brückner
Technik: Andi Luchsinger
Kostüm: Natalie Péclard
Maske: Ronald Fahm
Spezialeffekte: Erwin Forster
Fotografie: Andrin Winteler
Grafik: Gabriela Scholl
Produktionsleitung: Martin Schumacher, Lukas Roth

Koproduktion: sogar theater, Zürich
Werkstatt für unkomplizierte Musik, Zürich
kooprteatr, Mönchaltorf

Premiere: 19. Mai 2016 im sogar theater, Zürich
im Rahmen der Reihe „tüDADAdo“ und mit Unterstützung von „dada100zürich2016“

Diese Produktion wird unterstützt von:

TSS_Sponsoren
Stadt Zürich Kultur | Fachstelle Kultur des Kanton Zürich | Uster – Wohnstadt am Wasser | Ernst Göhner Stiftung | MIGROS Kulturprozent | Jürg George Bürki-Stiftung | SIS – Schweizerische Interpreten Stiftung

 

Weitere Informationen:
www.meiermoserhuber.ch

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Duo MeierMoser & der Huber
Eine musikalisch-theatrale Abklärung auf den Spuren von Dada

Hundert Jahre nach den mythenumwobenen Abenden im Cabaret Voltaire wirft das Duo MeierMoser & der Huber einen ureigenen Blick auf das, was Dada heute sein könnte. Anstatt nun in der Mottenkiste zu wühlen und alte Manifeste zu deklamieren, arbeiten die drei Herren mit Gedichten des ganz und gar lebendigen Hugo Ramnek. Mit ihrem seltsamen Instrumentarium verlieren und finden sie sich in einer geisterbahnartigen Collage aus Musik, Sprache und Bewegung.

Martin Schumacher vertont die Ramnek’schen Drehverse und Kippreime mit schrägem Schwung und abgründigem Witz. Als zuverlässige Lotsin im weiten Raum zwischen Tradition und Irritation ist Delia Dahinden mit an Bord und prägt die Inszenierung mit einem wachen Auge für Bögen und einem scharfen für Brüche.

Schon in der Christian-Morgenstern-Hommage „Galgenbruders Erben“ wurde dem Duo MeierMoser & dem Huber eine dadaeske Ader attestiert. Mit kindlicher Neugier zweckentfremden sie Materialien, sezieren Texte, zerreiben Klänge und verpflanzen sie in andere Tongefässe. Eine Zither kommt unter den Hammer, Blasbalge geben den Takt an, Tomatensuppenspritzer gerinnen zu Instant-Kompositionen. Das famose Trio lässt sich in kein gängiges Format pressen, sondern macht sich ohne Scheuklappen ans Werk und präsentiert einen vergnüglich tiefschürfenden post-post-modernen Schleudertraum.

Duo MeierMoser & der Huber:
Christoph «Meier» Gantert
Martin «Moser» Schumacher
Lukas «Huber» Roth

Regie: Delia Dahinden
Text: Hugo Ramnek
Musik: Martin Schumacher

Licht: Antje Brückner
Technik: Andi Luchsinger
Kostüm: Natalie Péclard
Maske: Ronald Fahm
Spezialeffekte: Erwin Forster
Fotografie: Andrin Winteler
Grafik: Gabriela Scholl
Produktionsleitung: Martin Schumacher, Lukas Roth

Koproduktion: sogar theater, Zürich
Werkstatt für unkomplizierte Musik, Zürich
kooprteatr, Mönchaltorf

Premiere: 19. Mai 2016 im sogar theater, Zürich
im Rahmen der Reihe „tüDADAdo“ und mit Unterstützung von „dada100zürich2016“

Diese Produktion wird unterstützt von:

TSS_Sponsoren
Stadt Zürich Kultur | Fachstelle Kultur des Kanton Zürich | Uster – Wohnstadt am Wasser | Ernst Göhner Stiftung | MIGROS Kulturprozent | Jürg George Bürki-Stiftung | SIS – Schweizerische Interpreten Stiftung

 

Weitere Informationen:
www.meiermoserhuber.ch




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